Böttcher – Stadtzeichner aus Hannover

„Ich möchte den Menschen die Stadt so zeigen wie ich sie sehe“, sagt Böttcher. Schon während seines Studiums hat er sich mit den schönen Künsten beschäftigt, schließlich musste er in seinem Beruf ja auch zeichnen können.

„Und für mich waren die Mal- und Zeichenkurse eigentlich viel spannender als die Architektur. Da habe ich mehr Zeit verbracht als in den Hauptvorlesungen“, verrät Böttcher. Die Malerei wurde für ihn mehr als nur ein Hobby, hat ihn bis heute nicht losgelassen.

In vielen Architekturbüros hat der gebürtige Berliner gearbeitet und ist weit in der Welt herumgekommen. „Eine meiner spannendsten Zeiten habe ich in den Vereinigten Arabischen Emiraten verbracht. Dort haben wir Paläste gebaut, aber auch Bürohäuser. Da war ein Hauch von 1001 Nacht zu spüren“, erinnert sich Böttcher. Gerade im Orient konnte er auch seine kreative Ader mit einfließen lassen.

Verschiedene Malstile hat er ausprobiert, hat mit Aquarell, Kreide oder Ölfarbe gemalt,  Lichtobjekte geschaffen, Skulpturen angefertigt und immer wieder Neues ausprobiert. Aber einen eigenen unverwechselbaren Stil entwickelt hat er nie. „Das war auch nicht mein Ziel. Man muss nicht vor einem Bild von mir stehen und sofort erkennen: Das ist ein Böttcher. Mir reicht es, wenn sich die Menschen über meine Bilder freuen.“ Und doch: Wer heute durch Hannover geht, wird in vielen Geschäften seine typischen Postkarten der niedersächsischen Landeshauptstadt entdecken.

Der Stadtzeichner

Schon während seines Architekturstudiums fand er „die Mal- und Zeichenkurse spannender als die Architektur“ und hat „dort mehr Zeit verbracht als in den Hauptvorlesungen“.

Der Stadtzeichner

Der Künstler sagt: „Ich möchte die Leute auf Besonderes, zum Beispiel in oder an Kirchen aufmerksam machen, an denen sie sonst vielleicht vorbei laufen würden.“

Der Stadtzeichner

Besonders Kirchen haben auf den Ministranten eine magische Anziehungskraft.

Der Stadtzeichner

Böttchers Stadtbilder werden mit einem Tintenstift auf Papier gezeichnet, dann in den PC eingelesen, dort mit Grafikprogrammen bearbeitet und mit Farben versehen. „Das ist jetzt halt so ein neuer Trick“ sagt er.

Der Stadtzeichner

Böttcher malte „St Jerome“, ein Werk seines Vorbilds Caravaggio nach.

Der Stadtzeichner

Dass ein Gemälde von ihm ist, muss man nicht sofort erkennen, sagt er. „Mir reicht es, wenn sich die Menschen über meine Bilder freuen.“

Der Stadtzeichner

Ob alte Fabrikgebäude, moderne Architektur, das Leineschloss, Friedhöfe oder die Herrenhäuser Gärten – Böttchers Bilder erinnern manchmal ein bisschen an Architektenentwürfe, bleiben aber nicht dabei stehen.

Der Stadtzeichner

Ob alte Fabrikgebäude, moderne Architektur, das Leineschloss, Friedhöfe oder die Herrenhäuser Gärten – Böttchers Bilder erinnern manchmal ein bisschen an Architektenentwürfe, bleiben aber nicht dabei stehen.

Der Stadtzeichner

Als Stadtzeichner ist Böttcher zu jeder Jahreszeit in Hannover unterwegs, kennt die Landeshauptstadt wie kaum ein anderer

Der Stadtzeichner

Sein Atelier ist ein richtiges „Künstler-Büro“!

Der Stadtzeichner

Böttcher legt Wert darauf, dass neben dem Gesamtblick auf das Gebäude immer auch Details hervorgehoben werden, die typisch für dieses Gebäude sind. „Bei einer Kirche kann das ein Kreuz, eine bestimmte Heiligenfigur oder eine Kleinigkeit sein, die man bei einem schnellen Besuch vielleicht übersehen würde.“

Der Stadtzeichner

Böttcher legt Wert darauf, dass neben dem Gesamtblick auf das Gebäude immer auch Details hervorgehoben werden, die typisch für dieses Gebäude sind. „Bei einer Kirche kann das ein Kreuz, eine bestimmte Heiligenfigur oder eine Kleinigkeit sein, die man bei einem schnellen Besuch vielleicht übersehen würde.“

Der Stadtzeichner

Böttcher legt Wert darauf, dass neben dem Gesamtblick auf das Gebäude immer auch Details hervorgehoben werden, die typisch für dieses Gebäude sind. „Bei einer Kirche kann das ein Kreuz, eine bestimmte Heiligenfigur oder eine Kleinigkeit sein, die man bei einem schnellen Besuch vielleicht übersehen würde.“

Schon seit 40 Jahren ist Böttcher mit Skizzenblock, Bleistift und Fotoapparat in Hannover unterwegs. „Ich stehe in der Tradition der Stadtzeichner früherer Zeiten. Lange vor der Erfindung des Fotoapparates haben die unsere Städte, Gebäude, Plätze und Straßenfronten festgehalten.“

Zu jeder Jahreszeit zieht Böttcher durch die Straßen, immer auf der Suche nach Motiven und neuen Blickwinkeln. Ob alte Fabrikgebäude, moderne Architektur, das Leineschloss, Friedhöfe oder die Herrenhäuser Gärten – Böttchers Bilder erinnern durchaus an Architektenentwürfe, bleiben aber nicht dabei stehen. Er legt Wert darauf, dass neben dem Gesamtblick auf das Gebäude immer auch Details hervorgehoben werden. Nach den Streifzügen werden die Skizzen dann in den Computer übertragen, bearbeitet und koloriert.

Gerade Kirchen haben für den früheren Ministranten eine magische Anziehungskraft. „Ihre Atmosphäre muss man auf sich wirken lassen muss. Ich kann stundenlang in einer Kirche sitzen und schauen, was das Wesentliche dieses Gebäudes ausmacht“, sagt er. Und wenn er dann zu Stift und Malblock greift, geht es ihm vor allem um eins: „Ich möchte den Menschen zeigen, was für tolle Kirchen wir in Hannover haben. Ein Besuch lohnt sich immer. Sie laden dazu ein, in der Hektik der Großstadt einen Moment zu verweilen und zur Ruhe zu kommen.“

Unser Bistum: 
Hannover, Niedersachsen