Mit einer dreifachen Taufe soll das Leben des Narren Till Eulenspiegel begonnen haben. Nach der christlichen Taufe wurde angeblich so kräftig gefeiert, dass die Amme mit dem Baby betrunken in einen schmutzigen Bach fiel. Also musste Eulenspiegel zu Hause gewaschen werden. Mehr über den mittelalterlichen Spaßmacher, der um 1300 in Kneitlingen am Elm zur Welt gekommen sein soll, kann man im Eulenspiegelmuseum in Schöppenstedt im Kreis Wolfenbüttel, nur wenige Kilometer vom mutmaßlichen Geburtsort entfernt, erfahren. Die Besucher können in einer Dauerausstellung den Inhalt des Eulenspiegel-Buches kennenlernen und der Frage nachgehen, wer der Verfasser der närrischen Anekdoten gewesen sein könnte.